Neueste Forschungen zeigen, dass wir durchschnittlich ein Drittel unseres Lebens im Bett verbringen. Deshalb sollte es nicht nur zur allgemeinen Inneneinrichtung passen, sondern auch komfortabel sein. Beim Stöbern in den Angeboten eines Möbelhauses sollte man genau auf die Bettmaße achten. Es wird davon ausgegangen, dass ein Einzelbett für eine gute Erholung 90 cm breit sein sollte. Bei Doppelbetten beträgt der Standard 160 cm. Dies sind gängige Bettgrößen, die dann weiter modifiziert werden können. Dadurch kannst du das Bett problemlos an ein kleines Schlafzimmer anpassen oder gleichzeitig ein Doppelbett und ein Babybett unterbringen. Wenn für dich eine platzsparende Lösung wichtig ist, kann ein ausklappbares Sofa mit Schlafmöglichkeit eine gute Option sein.

Das Bett sollte lang und breit genug sein, um einen Spielraum von 20-30 cm zu ermöglichen. Auf diese Weise kannst du dich im Schlaf von einer Seite zur anderen drehen, ohne Angst haben zu müssen, aus dem Bett zu fallen. Achte bei der Auswahl des Bettrahmens darauf, dass die Matratze perfekt hineinpasst und nicht gewaltsam hineingequetscht werden muss. Andernfalls ist es möglich, dass der Rahmen beschädigt wird. Darüber hinaus verformt sich die Matratze, wenn sie nicht richtig in den Rahmen passt und sie verliert mit der Zeit ihre orthopädischen und korrigierenden Eigenschaften. Du wirst dies schnell merken, wenn du wiederkehrende Rücken- oder Nackenschmerzen hast.

Spielt der Bettrahmen eine Rolle?

Bei der Auswahl eines Bettes richten viele Menschen ihr Augenmerk ausschließlich auf die Matratze und die Größe des Bettes. Ein schwerwiegender Fehler! Der Rahmen, auf dem die Matratze ruht, ist von größter Bedeutung. Die Qualität des Rahmens entspricht der Langlebigkeit des gesamten Bettes und er sorgt zudem auch dafür, dass du all die Vorzüge der Matratze genießen kannst. Welche Rahmen findet man in Möbelhäusern?

Massivholzrahmen – die stärkste Struktur

Wenn du nach unauffälligen, aber bewährten Standardlösungen suchst, von denen du viele Jahre Gebrauch machen wirst, empfehlen wir dir einen Rahmen aus Massivholz. Auf dem Markt findest du teure, aber äußerst langlebige Rahmen aus Eichen- oder Mahagoniholz. Massivholz eignet sich hervorragend in einem Doppelbettrahmen. Nach dem Imprägnieren und Lackieren bedarf der Rohstoff keiner weiteren Behandlung. Das Bett lässt sich leicht sauber halten und ist widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigungen und schwere Belastungen.Denk jedoch daran, dass solche Rahmen hart sind und scharfe Kanten haben. Es ist möglicherweise nicht die beste Lösung, wenn ein Kleinkind im selben Raum schläft. Dabei ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Kind anstößt und verletzt.

Polsterbetten – der neueste globale Trend

Polsterbetten sind die perfekte Lösung, wenn dein Schlafzimmer ein Ort zum Entspannen ist, wo du ein Buch liest oder einen Film genießt und es nicht nur zum Schlafen nutzt. Im Vergleich zu anderen Gestellen zeichnet sich das Polsterbett durch hohe und weiche Kopfteile aus, die eine bequeme Sitzposition ermöglichen.

Durch die Vielfalt an Farben, Materialien und Mustern kann ein solches Bett schnell zum Mittelpunkt deines Schlafzimmers werden und passt gleichzeitig zu den Tapetenmustern und der Farbe der Wände. Leider kann es schwierig sein, die Polster sauber zu halten, insbesondere wenn kleine Kinder oder Haustiere im Haus sind. In solchen Fällen empfehlen wir, ein dunkleres Material zu wählen.

Wie sieht es mit Metall aus?

Ein etwas weniger beliebtes Material für Bettgestelle ist Metall. Es ist eine gute Lösung, wenn du ein Liebhaber des Retro-Stils mit starken Kontrasten bist.Wenn es um den Preis geht, hängt viel von der Art des Metalls und der Biegung der einzelnen Elemente ab. Wenn du keine künstlerischen Metallarbeiten erwartest, sind die Kosten für ein solches Bett recht gering. Ein Bettgestell mit Kopfteil, das mit auffälligen Details wie handgeschmiedeten Pflanzenmotiven verziert ist, kann so viel kosten wie ein massives Eichenholzgestell. Genau wie Holzrahmen haben auch Metallrahmen harte und scharfe Kanten, weshalb sie für Familien mit kleinen Kindern nicht die beste Lösung sind.